Tokyo – Eine andere Welt

Berauschend, laut und farbenfroh, so war der erste Eindruck von Tokyo. Auch nach unserer Abreise behalten wir es so im Kopf.
Nach dem einchecken und einer kleinen Stärkung machten wir uns gleich zum Viertel Shibuya auf. Bekannt ist das Viertel für seine Shopping Vielfalt. Vor der Shibuya Station fällt jedoch zu allererst eine Statur eines Hundes auf, Hachiko. Ein Hund der sein ganzes Leben lang sein Herrchen vom Bahnhof Shibuya abholte. Der Besitzer verstarb und der Hund kam trotzdem und wartete jeden Tag. Als Störenfried vorm Bahnhof gewann der Hund jedoch nach und nach die Herzen der Einwohner. Als Andenken an dem treuen Hund wurde dort die Statur errichtet.

Von dort gelangten wir an einer Kreuzung mit drei Zebrastreifen. Zum Feierabend hin war es dort das blanke Chaos, die Menschen liefen Kreuz und quer über die ganze Straßen Kreuzung. Bekannte Filme wie Fast & Furious 7 wurden außerdem an dieser Kreuzung gedreht.

Wir liefen von dort weiter zum Harajuku Viertel was bekannt ist für seine Street-Art und Modezene. Es gab dort trendige Bars, Cosplay- Geschäfte , Vintage Kleidung und an der Hauptstraße auch teure Boutiquen.

Zum Abendessen wollten wir Sushi probieren und stellten uns in der Schlange bei Genki Sushi an. Grade in einer Schlange stehen ist eins der Stärken der Japaner welches wir oft beobachtet haben. Nach ungefähr 25 Minuten wurden wir aufgerufen und rein gelassen davor mussten wir uns mit Namen und Personenanzahl in einer Liste Eintragen. Es war für uns was ganz Besonders denn auf einem Tablet konnten wir unsere Gerichte aussuchen. Diese wurden dann mit einem Fließband zu uns Gebracht. Dadurch schmeckte das Essen natürlich noch ein ganzes Stück besser.


Am nächsten Tag machten wir uns zum Viertel Akihabara auf. Dies ist das Bekannte Viertel für Mangas, Animes und Videospiel.

Gleich im ersten Laden gab es über 6 Etagen mit unterschiedlichen Anime Figuren aber auch Soft air Waffen gab es dort zu kaufen.

Was außerdem an jeder Straße oder auch in den Geschäften nicht fehlen durfte waren die Bällchenautomaten. Überall in Japan saßen wir diese Automaten und diese wurden auch oft benutzt.

In den weiteren Geschäften wie der Radio Kaikan gab es 9 Etagen voll mit Sammelkarten. Außerdem wurden auf den Etagen duelle gegeneinander gespielt. Hier kommt jeder Kartensammler auf seine Kosten.

Wir bekamen langsam Hunger und kamen an dem 2s maidencafe vorbei. Dies ist ein lautes und buntes Café in dem Frauen als Dienstmädchen verkleidet sind. Dabei gibt es Unterhaltung durch Tanzpeformenz und süße Gegenstände wie z. B. Häschenohren zu kaufen. Es ist alles total niedlich gemacht sogar die Speisen.

Am Abend gingen wir zur Asahi Beer Headquarter Building dort oben ist nämlich eine Bar mit einem schönen Ausblick auf dem Tokyo Sky Tree. Außerdem gibt es dort natürlich gutes Bier von Asahi unterschiedlichster Art.

Am nächsten Tag war Shopping angesagt. Es ging zu allererst wieder ins Shibuya Viertel. Ich kaufte mir ein Pullover für Australien und Dominic noch zwei T-Shirts zum drunter ziehen. Wir schlenderten noch ein bisschen herum, bis wir uns zum Akibara Viertel aufmachten um ein paar Geschenke zu kaufen. Dort besorgte Dominic seinem Kumpel eine Anime Figur.

Am nächsten Tag ging um 23:30 der Flieger. Da wir noch Zeit hatten ließen wir unsere Rucksäcken im Oak Hostel Fuji. Zu aller erst packten wir unsere Geschenke aber auch Sommerkleidung in einem Packet welches wir mit der Post nach Hause schickten. Die kosten waren so um die 35 Euro für unsere 5 Kilo aber die müssen wir nun zum Glück nicht mehr mitschleppen.

Nach dem Frühstück machten wir uns nochmal auf ins Akibara Viertel. Ich besorgte meinen Bruder noch einen Anhängern von der Anime Serie One Punch man. Außerdem fanden wir in einem Shop noch Dominics lieblingsfigur von Dragon Balls.

Nach der Shoppingtour machten wir uns auf zum Flughafen. Unsere Bahn fuhr direkt zum Flughafen. Da wir noch Zeit hatten bis zur Gepäck Aufgabe aßen wir im anderen Terminal bei McDonald’s.

Leider gab es bei der Gepäck Aufgabe schon wieder Probleme mit meinem Namen. Da die Programme älter sind kam das Programm nicht mit der länge meines Namens klar. Es dauerte und dauerte bis das Problem gelöst war und wir endlich im Flieger saßen.

Unser Zwischen Stop war Kuala Lumpur dies war gefühlt die Hölle, der Flughafen war nicht wirklich angenehme, sodass 4 lange Stunden wie eine Ewigkeit vorkamen.

Insgesamt waren wir 22 Stunden unterwegs nach Melbourne, Australien und ca. 36 Stunden wach. Die Laune war so mit eher im Arsch. Ob es danach besser wurde leßt ihr im nächsten Beitrag.

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